Abstract
Ultra-Fast Fashion ist eine Branche, die Mode in Rekordzeit entwirft, produziert und verkauft, mit schwerwiegenden sozialen und ökologischen Folgen. Insbesondere Jugendliche werden durch günstige Preise und schnelle Modeverfügbarkeit verführt, ohne die Auswirkungen ihres Konsumverhaltens zu hinterfragen. Der Artikel stellt ein Unterrichtskonzept vor, das auf dem 5E-Modell basiert und Schüler*innen dazu anregt, die sozialen und ökologischen Konsequenzen ihres Konsums kritisch zu reflektieren. Die Unterrichtseinheit behandelt die Auswirkungen von Ultra-Fast Fashion auf Arbeitsbedingungen, Umwelt und globale Gerechtigkeit und fördert Werte wie Nachhaltigkeit und Verantwortung. Ziel ist es, den Schüler*innen zu zeigen, wie sie ihre Konsumentscheidungen in einem globalen Kontext verantwortungsvoll gestalten können.

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